Sogenannter "Tansania-Park" und Kasernen (Jenfeld)

Kolonialverherrrlichung im Grünen

Auf einem Kasernengelände in Wandsbek stehen Kolonialdenkmäler aus der NS-Zeit

Erstellt am 11.02.2012, zuletzt geändert am 12.12.2013 | hamburg postkolonial

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Heiko Möhle

Im Hamburger Stadtteil Jenfeld befindet sich der „Tansania Park“. Der Name klingt nach deutsch-afrikanischer Freundschaft, und das soll er auch, denn Hamburgs Senat weist gern auf seine guten Beziehungen zur Republik Tansania hin. Bei näherem Hinsehen ist der „Tansania Park“ allerdings alles andere als freundlich. Die kleine Grünanlage versammelt Kolonialdenkmäler aus der NS-Zeit und befindet sich auf einem Kasernengelände, das noch immer nach einem Protagonisten des deutschen Kolonialismus, Paul von Lettow-Vorbeck, benannt ist.

Gegen die unkritische und verharmlosende Präsentation der Nazi-Hinterlassenschaften hat es immer wieder Proteste gegeben – weshalb die Anlage bis heute offiziell nicht „Tansania Park“ heißt. 1 Das Eine Welt Netzwerk Hamburg setzt sich gemeinsam mit anderen Hamburger Initiativen dafür ein, dass anstelle des „Tansania Parks“ ein Ort der kritischen Auseinandersetzung mit der Kolonial- und NS-Geschichte entsteht, der ein würdevolles Gedenken an die Opfer von Kolonialherrschaft und Rassismus ermöglicht.

Ein virtueller Rundgang führt in die Vorgeschichte des sogenannten „Tansania-Parks“ und in die aktuellen Auseinandersetzungen über den Umgang mit der kolonialen und nationalsozialistischen Vergangenheit der Lettow-Vorbeck-Kaserne ein: Der so genannte Tansania Park – Ein Rundgang

Diese Seite entstand 2008 im Rahmen des Projekts „Vom Tansaniapark zum postkolonialen Erinnerungsort“ des Eine Welt Netzwerk Hamburg in Kooperation mit dem Projekt Offene Kartierung

Den Blick auf lange Zeit verdrängte Spuren des Kolonialismus zu lenken, ist eines der Ziele von Stadtrundgängen und Hafenrundfahrten, die Hamburger Initiativen seit einigen Jahren im Rahmen der Aktion hamburg postkolonial entwickelt haben. Damit soll an öffentlich zugänglichen Orten zur Erinnerung, zum Nachdenken und zur Debatte angeregt werden. Heiko Möhles Stadtrundgang “Der so genannte Tansania Park – Ein Rundgang” im Rahmen von hamburg postkolonial ist aus Notizen und Fotos rekonstruiert. Im Nachhinein wurden mit Hilfe von Google-Earth Geodaten zugeordnet.

Die Karte ist ein Versuch, die in den Realraum intervenierenden Spuren und Erfahrungen der Stadtrundgänge von Hamburg postkolonial in einer virtuellen Karte zu integrieren und zu markieren. Heiko Möhles Karte wurde kombiniert mit der Karte SchiessenWohnen von Offene Kartierung. Die Karte SchiessenWohnen wiederum ist ein Teil des Kartierungsprojekts mapping wandsbek postkolonial im Rahmen von Wandsbektransformance – Die Gegenwart des Kolonialen

Wegmarken

01 Mauer Eingang der Kaserne

Die Lettow-Vorbeck-Kaserne im Hamburger Stadtteil Jenfeld wurde 1935 von der Wehrmacht im Zuge der nationalsozialistischen Aufrüstungspolitik errichtet und nach General Paul von Lettow-Vorbeck benannt, der in der NS-Zeit als „Kolonialheld“ verehrt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg behielt die Bundeswehr den Namen der Kaserne bei. Das Tor links im Bild führt heute in den so genannten „Tansania Park“.

02 Verschlossenes Tor

Das Tor zum „Tansania Park“ öffnet sich nur selten. Eigentümerin des Geländes ist die Stadt Hamburg, Träger des „Tansania Parks“ der „Kulturkreis Jenfeld e.V.“. Der hält die Anlage meist verschlossen, denn der „Tansania Park“ ist höchst umstritten. Dort werden koloniale Denkmäler aus der NS-Zeit ausgestellt. Ihre unkritische Präsentation hat seit der Einrichtung des „Tansania Parks“ im Jahre 2003 immer wieder zu Protesten geführt. Auf Wunsch des Kulturkreises und militärischer Traditionsverbände lässt der Bezirk Wandsbek das Gelände durch einen stabilen Metallzaun gegen „Vandalismus“ schützen.

03 Einweihung Schutztruppendenkmal 1939

Wo sich heute der „Tansania Park“ ausdehnt, weihte im August 1939 die Wehrmacht ein großes „Schutztruppen-Denkmal“ zur Erinnerung an die deutschen Kolonialtruppen des Kaiserreichs ein. Das in der Kaserne beheimatete Infanterieregiment 69 war mit der Traditionspflege für die ehemaligen Schutz- und Überseetruppen der deutschen Kolonien beauftragt. „Traditionspflege“ ist die vornehme Umschreibung für einen militärischen Heldenkult, der junge Soldaten zum Kampf für „deutschen Lebensraum“ begeistern sollte:

„Immer, wenn uns das Herz höher schlägt bei den Taten unserer soldatischer Ahnen, so soll handgreiflich die Mahnung uns vor Augen stehen: ‚So sollst du handeln, Soldat vom Regiment 69!’“

(Regimentskommandeur Oberst von Briesen 1937). Das Schutztruppen-Denkmal steht noch immer am ursprünglichen Standort und ist heute Teil des „Tansania Parks“.

04 Estorff Barracks

1945 war es aus mit dem nationalsozialistischen Größenwahn. Die Lettow-Vorbeck-Kaserne und die unmittelbar benachbarte Estorff-Kaserne (ebenfalls nach einem wilhelminischen Kolonialoffizier benannt) wurden von britischen Truppen besetzt, die Kasernennamen in „St. Andrews Barracks“ und „St. Patricks Barracks“ geändert. Die zwischen den Kasernen verlaufende „Tanga-Straße“ (von den Nazis nach einer Schlacht in Deutsch-Ostafrika 1915 benannt) wurde 1947 nach den amerikanischen Politikern und Friedensnobelpreisträgern Wilson und Kellog umbenannt. Neben den britischen Besatzungstruppen lebten in den Kasernengebäuden zunächst Kriegsflüchtlinge („Displaced Persons“), von 1952 bis 1958 dann Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und Übersiedler aus der DDR.

05 Schutztruppendenkmal mit Bundeswehr

1958 zog die Bundeswehr in die Kasernen ein und gab ihnen die Namen aus der NS-Zeit zurück: Lettow-Vorbeck-Kaserne und Estorff-Kaserne. Die von der Wehrmacht betriebene „Traditionspflege“ lebte wieder auf. Bis zum Auszug der Bundeswehr aus der Lettow-Vorbeck-Kaserne 1999 fanden jedes Jahr zum Volkstrauertag gemeinsame Kranzniederlegungen der Traditionsverbände des Afrika Korps und der Schutztruppen statt. Die Bundeswehr stellte die Ehrenwache und überließ den Traditionsverbänden das Offizierskasino für Kameradschaftsabende. Bundeswehr-Oberstleutnant Jörg Walter, Kommandeur des in Jenfeld stationierten Instandsetzungsbataillons 6, begründete sein ungebrochenes Traditionsverständnis 1988 vor dem Bundestreffen des Afrika-Korps in der Lettow-Vorbeck-Kaserne:

„Es gibt da keine Trennung für Soldaten nach Generationen, Orten oder Zeiten, wenn es um den Tod in Erfüllung des Auftrags geht."

Schutztruppendenkmal Detail Afrika Korps Unter Bundesverteidigungsminister Kai Uwe von Hassel, der starke Verbindungen in die deutsche Kolonialveteranenszene hatte, wurde das Schutztruppen-Denkmal 1965 durch eine Gedenktafel ergänzt, die an die Gefallenen des Afrika Korps im Zweiten Weltkrieg erinnert.

06 Pläne für den Tansania Park

Abendblatt 2002 Der Kulturkreis Jenfeld überraschte die Hamburger Öffentlichkeit 2002 mit seinen Plänen für einen „Tansania Park“. Der Kulturkreis wollte die so genannten „Askari Reliefs“ in unmittelbarer Nähe des Schutztruppen-Denkmals neu aufstellen. Die ebenfalls aus der NS-Zeit stammenden Reliefs hatten bis 1999 im Eingangsbereich der Lettow-Vorbeck-Kaserne gestanden, etwa hundert Meter von ihrem jetzigen Standort entfernt. Zusammen mit Tansanias Ausstellungspavillon von der EXPO 2000 sollten die nationalsozialistischen Kolonialdenkmäler nun als Symbol deutsch-afrikanischer Freundschaft herhalten. Dieses Vorhaben wurde vom Hamburger Senat politisch und finanziell unterstützt.

07 Askari Reliefs

Im Zentrum des „Tansania Parks“ stehen heute die zwei „Askari-Reliefs“. Sie waren 1939 durch Walter v. Ruckteschell geschaffen worden, Bildhauer aus Dachau und im Ersten Weltkrieg Lettow-Vorbecks Adjutant in der Schutztruppe. Die Figurengruppen, die einen weißen Schutztruppen-Offizier mit Schwarzen Soldaten (Askari) und Trägern auf dem Marsch zeigen, sollten nach dem Auszug der Bundeswehr 1999 zunächst an Peter Tamm gehen, der Mitglied im „Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen“ ist und 2008 in der Hamburger Hafencity sein „Internationales Maritimes Museum Hamburg“ eröffnet.

Gegen den geplanten „Tansania-Park“ wurden seit Sommer 2002 Proteste laut. Im Mittelpunkt der Kritik stand die Wiedererrichtung der Askari-Reliefs. Der „harmonisierende und geschichtsverfälschende Eindruck“, den die nationalsozialistischen Kolonialdenkmäler vermittelten, verwische den Blick auf die tatsächlichen Herrschaftsverhältnisse des Kolonialregimes, hieß es in einer Erklärung der Universität Hamburg. Der Hamburger Senat und der Bezirk Wandsbek hielten jedoch an ihrer Unterstützung des Vorhabens fest. Ein Kuratorium, das „Fragen der Gestaltung des Parks und die museumspädagogische Konzeption“ diskutieren sollte, brach nach wenigen Monaten wegen unüberbrückbarer Gegensätze zwischen den Initiatoren und den KritikerInnen des „Tansania Parks“ wieder auseinander.

08 Bayume Park

Unmittelbar vor der geplanten, offiziellen Eröffnung im September 2003 überhängten Mitglieder von Hamburger Initiativen die Beschriftung „Lettow-Vorbeck-Kaserne“ am Tor mit dem Schriftzug „Bayume Mohammed Hussein Park“. Eine Gedenktafel an den ehemaligen Askari, den die Nazis im KZ Sachsenhausen umgebracht hatten, wurde angebracht. Damit sollte an die Schwarzen Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik und des Kolonialismus erinnert werden. Aus dem Tafeltext:

„Sein Schicksal steht beispielhaft für das vieler Menschen Schwarzer Hautfarbe im ‚Dritten Reich’. Die Darstellung einer scheinbar innigen Verbundenheit der Deutschen und ihrer afrikanischen ‚Schutzbefohlenen’ auf den 1938 geschaffenen „Askari-Reliefs“ wird durch die Wirklichkeit Lügen gestraft.“

09 Einweihung des so genannten Tansania Parks 2003

Im September 2003 sollte der „Tansania Park“ offiziell eingeweiht werden. In Reaktion auf die inzwischen auch internationale Kritik an der den Kolonialismus verharmlosenden Anlage zog der Ministerpräsident von Tansania kurzfristig seine Teilnahme an der Feier zurück und ging auf Distanz zum „Tansania Park“. Daraufhin pfiff der Senat seinen Bausenator Mario Mettbach (Schill-Partei) zurück, der die Aufstellung der Kolonialdenkmäler massiv unterstützt hatte. Der Kulturverein musste bei seiner Einweihungszeremonie ohne offiziellen Segen auskommen. Zwar hat die Stadt das Gelände vom Bund angekauft und den Kulturkreis mit dem Unterhalt der Anlage betraut, aber offiziell gibt es den „Tansania Park“ bis heute nicht.

10 Traditionskränze und Gegendemonstration 2005

Die Proteste gegen den „Tansania Park“ hielten an, auch nach der Einweihung im September 2003. Ein Grund dafür war, dass weiterhin militaristische Traditionsvereine die Gelegenheit erhielten, das Schutztruppen-Denkmal für Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen zu nutzen. Eine im November 2005 zum Volkstrauertag geplante Kranzniederlegung der Traditionsverbände konnte durch ein breites Bündnis von Hamburger Geschichtswerkstätten, Eine Welt Netzwerk Hamburg, Friedensbewegung und antirassistischen Gruppen verhindert werden.

siehe auch [Offene Kartierung: Schießen Wohnen ]

11 Ehemaliger Eingangsbereich mit Reichsadler

Der Reichsadler markiert den ehemaligen Haupteingang der Lettow-Vorbeck-Kaserne, wo sich bis 1999 die Askari-Reliefs befanden. Nach 1945 begnügte man sich damit, die Hakenkreuze an den Gebäuden zu entfernen, ansonsten blieb vieles unverändert.

siehe auch [Offene Kartierung: Schießen Wohnen ]

12 Porträt Lettow-Vorbeck

Zu den baulichen Hinterlassenschaften der NS-Zeit gehören Terrakotta-Porträts von Soldaten, die während der deutschen Kolonialzeit die „Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika“ befehligten. Hier findet sich auch Paul Lettow-Vorbeck wieder, der Namensgeber der Kaserne. Lettow-Vorbeck genießt über die Bundeswehr hinaus in Hamburg bis heute weite Verehrung, obwohl seine Biographie dafür wenig Anlass bietet: 1904 beteiligte er sich am Vernichtungskrieg gegen die Herero in Deutsch-Südwestafrika, den er bis zu seinem Lebensende rechtfertigte. Im Ersten Weltkrieg kostete seine Kriegsführung unzählige afrikanische Zivilist_innen das Leben. In der Weimarer Republik schlug er Arbeiter_innenproteste nieder und beteiligte sich am „Kapp-Putsch“ gegen die demokratisch gewählte Regierung. Den Nazis diente er sich als Kolonialpropagandist an. Doch davon erfuhren die Bundeswehr-Soldaten, die bis 1999 hier Dienst taten, vermutlich nichts.

In den Jahren 2000 bis 2003 wurden einige Kasernengebäude als Sammelunterkunft für Flüchtlinge und Asylbewerber_innen genutzt. Zeitweise waren hier bis zu 600 Menschen untergebracht – in unmittelbarer Nachbarschaft der Bundespolizei und auf einem Gelände, das bis heute durch Schranken und Zäune gesichert ist, an denen Schilder vor dem Gebrauch der Schusswaffe warnen. Die Kasernierung von Menschen auf der Flucht – von den Displaced Persons der Nachkriegszeit bis zu den Asylbewerber_innen der Gegenwart – gehört ebenso wie die NS- und Kolonialzeit zur Geschichte der Lettow-Vorbeck-Kaserne.

13 Militaristischer Bauschmuck

An den Wirtschaftsgebäuden finden sich noch immer Bauplasti­ken von Richard Kuöhl, die militärische Ausrüstungsgegenstände wie Gewehr, Bajonett, Helm, Gasmaske, Messer, Handgranate, Trommel, und die Reichskriegsflagge zeigen.

siehe auch [Offene Kartierung: Rückkehr Reflexion]

14 Porträt Trotha

Nach Lothar von Trotha, der als General 1904 den Befehl zum Genozid an den Herero in Deutsch-Südwestafrika gab, ist ein ganzes Mannschaftsgebäude auf dem Kasernengelände benannt. Bis heute. Hier wohnen neuerdings Studierende der Bundeswehr-Universität. Ob sie sich wohl je Gedanken darüber machen, wer der Namensgeber ihres Wohnheims war?

15 Kasernengelände

Zukünftig sollen auf dem Kasernengelände 650 Wohnungen entstehen. Würden Sie Ihre Kinder im Angesicht von Kriegsverbrechern spielen lassen? Seit Anfang 2007 arbeitet ein vom Bezirk Wandsbek berufener Beirat an einem neuen Konzept für die zukünftige Gestaltung der Denkmalsanlage. Ein Ausstellungsrundgang soll die Baulichkeiten des Kasernengeländes durch Text- und Bildtafeln in ihren historischen Entstehungskontext stellen. Doch an einem Ort, wo jahrzehntelang die Vorkämpfer eines aggressiven Kolonialregimes geehrt wurden, reicht es nicht aus, Geschichte nur darzustellen. Das Eine Welt Netzwerk Hamburg fordert die Schaffung eines würdevollen Gedenkortes für die Opfer von Kolonialismus und Rassismus, das auch die postkolonialen Folgen der Vergangenheit thematisiert.

1 Möhle, Heiko: Kolonialismus und Erinnerungspolitik. Die Debatte um die Hamburger „Askari-Reliefs“. In: Steffi Hobuß / Ulrich Lölke (Hg.): Erinnern verhandeln. Kolonialismus im kollektiven Gedächtnis Afrikas und Europas, Münster 2007, S. 222-239

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Kolonialverherrrlichung im Grünen

Auf einem Kasernengelände in Wandsbek stehen Kolonialdenkmäler aus der NS-Zeit
Karte: hamburg postkolonial
Autor_in Heiko Möhle
Zuletzt bearbeitet: 12.12.2013
Weitere Informationen http://www.offene-kartierung.de/wiki/DerSogenannteTansaniaPark
Quelle http://www.offene-kartierung.de/wiki/DerSogenannteTansaniaPark
Global Link (Geografischer Bezug): Tanzania (Global Links Karte zeigen)
Adresse: Sogenannter "Tansania-Park" und Kasernen, Wilsonstraße 56-67 Hamburg, Jenfeld, 22045 
Koordinaten (Lat/Lon) 53.58388/10.13321

Kommentare

Kasernengelände Jenfeld

Aktuelles rund um das Kasernengelände findet sich auf der Website des Arbeitskreis Hamburg Postkolonial: http://www.hamburg-postkolonial.de
Der Arbeitskreis ist ein Zusammenschluss von Engagierten - u.a. aus den Bereichen Afrikanistik, Geschichtswissenschaften, Geschichtsdidaktik, Politologie, Kunst, Stadtplanung, Journalismus, Entwicklungspolitik - die die zumeist verdrängte und verleugnete Kolonialgeschichte der Stadt Hamburg und des Unterelberaums kritisch erforschen und deren Kontinuitäten offenlegen.

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